Pulp Tabak Liquid Test und Review

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Pulp Liquid Test – feinster Tabak aus Frankreich

Als wir vor einiger Zeit von den leckeren Pulp Liquids hörten und kurz darauf ein Päckchen mit eben diesen Liquids hier ankam, freuten wir uns auf den Test wie auf unseren ersten Schultag (wobei wir uns an den eigentlich gar nicht mehr erinnern können).

Zu früh gefreut? Nein! Der Ruf, der den aus Frankreich stammenden Pulp Liquids vorauseilt, kommt nicht von ungefähr. Wir haben es hier mit einer Ladung Fruchtbomben und Tabaknoten vom Feinsten zu tun. Wie man auf dem Bild erkennt, waren es nicht wenige Liquids, die uns von Pulp zur Verfügung gestellt wurden und so wollen wir uns in diesem Test auf die Pulp Tabak Liquids konzentrieren.

Pulp Liquids

Eine ganze Kiste voll mit leckeren Pulp Liquids.

Woraus bestehen die Pulp Liquids und wie gut ist die Qualität?

Pulp Liquids bestehen aus < 70 Prozent Propylenglykol und < 30 Prozent vegetables Glycerin. Trotz des eher hohen PG-Gehalts kommt es zu einer sehr guten Dampfentwicklung. Die von uns getesteten Sorten hatten alle einen Nikotingehalt von 6 mg/ml. Kostenpunkt: ca. 10 Euro pro 20 ml Flasche, die aus angenehm weichem Kunststoff besteht. Das Liquid lässt sich gut „rausdrücken“ und durch die dünne Tülle sind Pulp Liquid gut zu dosieren.




Pulp Liquids schmecken nach dem, was draufsteht – nach nichts anderem. Reiner unverfälschter Geschmack, wie wir ihn lieben. Sämtliche getesteten Sorten schmecken natürlich, es ist keine unterschwellige Chemie oder irgendwas Künstliches ist an den Geschmacksknospen zu vernehmen.

Unser Testaufbau (Verdampferköpfe):

  • Aspire Nautilus 1,6 Ohm Fertigköpfe (8-15W)
  • Aspire Triton 0,4 (20-45W) und 1,8 Ohm (8-14W) Fertigköpfe
  • Giant Vapor Go 0,5 (20-40W) und 1 Ohm (12-20W) Fertigköpfe und RBA selbstgewickelt (vertikal Coil) auf 1 Ohm (12-35W)

Vom Geschmackserlebnis und der Aromaentfaltung nehmen sich alle Szenarien nicht viel, aber beim Backendampfen kommt das beste Geschmackserlebnis auf (Nautilus 1,6 und Triton 1,8 Ohm). Lediglich der selbstgewickelte Giant Vapor Go kann hier trotz nahezu Opendraw mithalten, aber das ist natürlich immer ein subjektives Geschmacksempfinden.

Welche Pulp Tabak Liquids haben wir in unserem Test ausprobiert?

Pulp Tabac Alabama / Alabama Tobacco: Dieses Tabak Liquid hat einen süßlichen Geschmack. Was der Dampfer als „nussig mit Karamellnote“ beschreiben würde, empfindet der Passivdampfer etwas anders. Immer wieder sucht man die Popcornmaschine, denn nach einigen Zügen riecht es im ganzen Raum nach frischem Popcorn.

Pulp Tabac Bourbon / Bourbon Blend: Wonach riecht dieses Tabak Liquid wohl? Richtig – nach amerikanischem Whiskey. Es schmeckt wie leichter Tabak mit einem Hauch von Vanille. Sehr sanft und lecker.

Pulp Tabac Tennessee Blend / Tennessee Tobacco: Wer auf der Suche nach einem starken Tabak Liquid ist, wird bei Pulp ebenfalls fündig. Tabac Tennessee Blend ist sehr herb und geht in Richtung Zigarillo oder starker Zigarette ohne Filter. Etwas bitter im Abgang.

Pulp Black Honey Blend / Tabac au Miel Noir: Dieses Pulp Liquid schmeckt ebenfalls nach dem, was draufsteht: Honig. Ok, wir wissen nicht, wie schwarzer Honig schmeckt, aber die süße, sehr ausgewogene Honignote ist sehr angenehm.

Pulp Tabac Mozambique: Hierbei handelt es sich um ein leichtes bis mittleres Tabakaroma mit einem eher milden Geschmack. Für alle, denen Pulp Tabac Tennessee Blend zu stark ist.

Es soll in diesem Testbericht nur um die Pulp Tabak Liquids gehen, aber wir wollen euch einen Vorgeschmack auf das geben, was der französische Liquidhersteller noch so in seinen Pipelines hat:

  • Anis Sauvage Pulpe de Concombre (ja richtig – Anis und Gurke)
  • Verveine des Alpes (
  • La Noisette et sa Coque / Hazelnut in the shell

… sowie viele zitronige, fruchtige und minzige Sorten. Einige davon werden wir in nächster Zeit noch vorstellen.

Dies ist ein redaktioneller Artikel zur Information unserer Leser und keine Werbung für ein Produkt, auch wenn wir dieses namentlich benennen. Es geht lediglich um die Darstellung unserer persönlichen Meinung.

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